Paneuropa Österreich begrüßt Sobotka-Initiative zu Albanien
Die klare europäische Perspektive ist für die Westbalkan-Staaten Motivation für tiefgreifende Reformen.
Paneuropa Österreich begrüßt Sobotka-Initiative zu Albanien
Die klare europäische Perspektive ist für die Westbalkan-Staaten Motivation für tiefgreifende Reformen.
Die Integration der Länder Südosteuropas stand im Mittelpunkt einer Tagung der Paneuropa-Union Montenegro in Zagreb. Eine bessere Kommunikation der Erweiterungsstrategie ist genauso notwendig wie eine Rückkehr zu den eigentlichen Grundprinzipien Europas. Von Rainhard Kloucek
Das Wahlergebnis in Bosnien-Herzegowina und das Ergebnis des Referendums in Makedonien zeigen, dass die EU zielgerichteter und strategisch ausgerichtet in Südosteuropa agieren muss. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Der Namenskompromiss zwischen Mazedonien und Griechenland erreichte 91 Prozent Ja-Stimmen. Aber nur 37 Prozent gingen hin. Das Referendum ist also ungültig. Damit muss das Parlament entscheiden. Mazedonien steht vor Neuwahlen. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Am Sonntag stimmen die Bürger der Republik Makedonien über den neuen Namen Nord-Makedonien ab, der ein Ende der griechischen Blockade gegen den EU-Beitritt des Landes bringen soll. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Es werden viele Argumente und Gründe vorgebracht, wieso die Staaten Südosteuropas in die Europäische Union aufgenommen werden müssen. Alle sind richtig, doch über den wichtigsten wird kaum gesprochen. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropa Bewegung Österreich.
Dass der französische Präsident Emmanuel Macron anlässlich der Fußballweltmeisterschaft für positive Bilder mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin sorgt, muss man ihm genauso nachsehen wie der kroatischen Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic. Seine jüngsten Äußerungen zur EU-Erweiterung lassen aber an seiner europäischen Gesinnung zweifeln. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek, Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich.
Warum das Motto des österreichischen Ratsvorsitzes sehr wohl seine Berechtigung hat, aber weiter gefasst ist, als nur das Migrationsthema. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Ein stabiler Balkan bedeutet ein sicheres Europa
Paneuropabewegung Österreich begrüßt das Ja der EU-Staaten zur Aufnahme von Verhandlungen mit Mazedonien und Albanien ab Juni 2019.
Es ist vollbracht – nach fast einem Viertel Jahrhundert Namensstreit, haben sich Griechenland und Mazedonien geeinigt. Mazedonien, im internationalen Jargon bisher demütigend „FYROM“ genannt, soll demnächst „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Dafür macht Griechenland den Weg frei für die Aufnahme des südosteuropäischen Landes in die Nato und EU. Noch scheint uns gar nicht klar zu sein, welch historischer Schritt am Prespasee gesetzt wurde. Glückliches Ende, oder? Es lohnt sich jedoch, auch einen Blick auf die mazedonische Seite zu werfen. Dort muss die Verfassung geändert und das Volk noch befragt werden. Unterzeichnet ist das Abkommen, durch jedoch noch nicht.
Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.