Ziele

„Die ganze europäische Frage gipfelt im entweder, oder: Krieg oder Frieden! Anarchie oder Organisation! Wettrüsten oder Abrüsten! Konkurrenz oder Kooperation! Zusammenbruch oder Zusammenschluß!“ (Richard Graf Coudenhove-Kalergi)

Die Paneuropabewegung ist heute eine in allen politischen Lagern anerkannte und geschätzte überparteiliche Organisation. Sie ist die älteste europäische Einigungsbewegung und hat im Laufe ihrer Geschichte mehrfach entscheidende Impulse für Europas Einheit gesetzt.

Europäische Politik darf sich nicht bloß auf ein pragmatisches Fortschreiben des status quo beschränken, sondern muß einen echten Fortschritt zur politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einigung Europas darstellen. Die Paneuropabewegung trägt ständig dazu bei, Europa von einer verbesserten Zollunion zu einer weltpolitisch handlungsfähigen Union auszubilden, die mehr als bloß die Summe ihrer Mitgliedstaaten auf der Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners darstellt.

„Je weiter wir die Grenzen der Freiheit nach Osten verschieben, desto sicherer wird die Mitte.“ (Otto von Habsburg)

Ziele der Paneuropabewegung Österreich

In Österreich hat sich das Präsidium drei aktuelle Arbeitsschwerpunkte gesetzt:

  1. Das Eintreten für ein Vereintes Europa nach christlich-abendländischen Wertvorstellungen
  2. Das Einbringen der paneuropäischen Vorstellungen in das tagespolitische Geschehen
  3. Das Setzen von Aktivitäten und Werben für die Ziele der Paneuropabewegung in der Öffentlichkeit

Die politischen Inhalte und die damit verbundenen politischen Forderungen der Paneuropabewegung Österreich werden im Grundsatzprogramm und den politischen Forderungen ausgeführt.

„Österreich hat die einmalige Chance, als Vorhut Mittel- und Osteuropas in der Europäischen Union aufzutreten. Es könnte damit seine alte geschichtliche Sendung im Donauraum und darüber hinaus erneut aufnehmen. Dazu ist allerdings Dynamik notwendig. Ansonsten droht, daß die politische Entwicklung Österreich von der Vorhut Mitteleuropas zur Nachhut des ehemaligen Ostblocks macht.“ (Karl von Habsburg).