
JUBILÄUMSKONGRESS
„100 JAHRE PANEUROPA“
Lesen Sie hier die Grundsatzrede von Karl von Habsburg!
Am 19. August 1989 wurde beim Paneuropäischen Picknick an der österreichisch-ungarischen Grenze das erste Loch in den Eisernen Vorhang gerissen. Es war der Anfang vom Ende der Teilung Europas. Die europäische Einigung wurde dadurch für die Länder Mitteleuropas möglich. Es war aber auch ein klares Signal gegen den russischen Imperialismus. Diese Botschaft scheint bei einigen Ländern heute verloren zu sein. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek, Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich.
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Zu einem „zweiten Kanada“ könnte Russland werden, sobald es den Putinismus mit seinen wahnhaften imperialistischen Zielen abschüttelt. So urteilte Österreichs langjähriger Verteidigungsminister Werner Fasslabend kürzlich vor dem Salzburger Paneuropaforum in der Stiegl-Brauwelt. Stattdessen ist Russland heute zerrüttet, sein Volk blutet und seine Führer zittern. Der Koloss wackelt. Der Knackpunkt: desillusionierte, demotivierte und traumatisierte Kämpfer in Putins Kolonialarmee sind Vorboten einer unaufhaltsam nahenden Wende. Exilvorschläge für Prigoschin und Putin. Von Ludwig Bayer
Aufgrund von Unruhen in der Region Mitrovica (Teil des Kosovo) nach den von den Serben boykottierten Wahlen soll nun die Republik Kosovo mit Sanktionen belegt werden. Eine absurde Idee, meint Rainhard Kloucek, Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich.