In seiner „Rede zur Zukunft Europas“ spricht sich der Präsident der Paneuropabewegung Österreich Karl von Habsburg für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine aus, plädiert für einen Regimewechsel in Moskau und Minsk, behandelt die für die westliche Wertegemeinschaft gefährliche Machtpolitik Chinas und fordert eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik.
Schlagwort: Südosteuropa
Karl von Habsburg: 100 Jahre Paneuropa
In seiner Rede im Rahmen des Jubiläumskongresses 100 Jahre Paneuropa forderte der Präsident der Paneuropabewegung Österreich Karl von Habsburg eine Besinnung auf die eigentliche Grundidee der europäischen Einigung, plädierte für eine massive Unterstützung der Ukraine sowie eine Anerkennung des Holodomor als Genozid, sprach sich für einen Regime-Wechsel in Russland und in Belarus aus, und erneuerte seine Forderung nach einer europäischen Außenpolitik. Die Rede wurde am 18. November 2022 gehalten.
Kommt das Prinzip Erpressung statt Prinzip Leistung?
Bilaterale Konflikte müssen gelöst werden, bevor es zum Beitritt kommt. Das steht außer Frage. Setzen sich aber willkürliche populistische Blockaden durch, tauscht Europa in der Erweiterungspolitik das Prinzip Leistung gegen das Prinzip Erpressung. Von Stefan Haböck, Vizepräsident der Paneuropabewegung Österreich.
WB6-Konferenz in Wien: Paneuropa fordert konkrete Schritte
Österreichs Rolle als starker Partner gefordert – Strategische Perspektive muss geklärt werden!
Paneuropa unterstützt neuen Anlauf für Westbalkan-Initiative
Jauernik/Haböck: „Erweiterungspolitik muss auch unter dem Aspekt der Sicherheitspolitik gesehen werden. Kümmert sich die EU nicht um den europäischen Westbalkan, werden es andere Mächte tun.“
Paneuropa unterstützt Schallenberg-Vorstoß
Erweiterung ist einzige sinnvolle strategische Zukunftsperspektive für EU, Österreich und Südosteuropa.
Gemeinsame Erklärung Paneuropa Bulgarien und Mazedonien
Aufgrund der aktuellen Spannungen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien, die zu einer Blockade der Beitrittsverhandlungen führen können, haben Paneuropa Bulgarien und Paneuropa Nordmazedonien eine gemeinsame Erklärung an ihre jeweiligen Regierungen abgegeben.
Challenges facing young people in the Western Balkans
Arbeitslosigkeit ist eines der großen Probleme für die Jugend in den Ländern Südosteuropas. Viele von ihnen drängen in den Staatsdienst, die Nähe zu politischen Parteien ist oft entscheidend für einen Job. Obwohl sie grundsätzlich gerne in ihrer Heimat bleiben würden, verlassen aufgrund dieser tristen Lage viele ihre Heimatländer. Die Attraktivität der EU ist ungebrochen. Von Milica Muhadinovic, Vorsitzende der Paneuropa-Jugend Montenegro.
Eine deutschsprachige Version des Artikel findet sich weiter unten.
Österreich und Kosovo
330 Jahre bestehen die Beziehungen zwischen Österreich und dem Kosovo bereits. Die Bilanz dieser mehr als drei Jahrhunderte ist positiv, auch wenn Kosovo damals noch kein eigener Staat war. Von Faruk Ajeti
Südosteuropa muss weiterhin Priorität der EU-Kommission sein
Neuer Kommissar für Erweiterungspolitik, Oliver Varhelyi, soll sich für eine europäische Perspektive für die Länder Südosteuropas (Westbalkan) und die Umsetzung europäischer Werte stark machen.