
Im Marmorsaal der ungarischen Botschaft, von links: Stefan Radda (Präsident des Runden Tisches der ungarischen Organisationen in Österreich), Botschafter Dr. János Peréni, Elisabeth Ulm (Vizepräsidentin der Paneuropabewegung Österreich), Georg von Habsburg, Marika Radda (Präsidentin Club Pannonia), Rainhard Kloucek (Generalsekretär Paneuropabewegung Österreich).
In einer Kooperationsveranstaltung von Ungarischer Botschaft, Club Pannonia, Donauphilharmonie und Paneuropabewegung Österreich sprach Georg von Habsburg am 29. März zum 150-jährigen Jubiläum des Ausgleichs zwischen Österreich und Ungarn, mit dem die Habsburger Doppelmonarchie etabliert wurde.
Wenige Stunden, nachdem der britische Botschafter in Brüssel den Austrittsbrief seines Landes an Ratspräsident Donald Tusk übergeben hatte, schlug der in Ungarn lebende Georg von Habsburg einen historischen Bogen vom Jahr 1526 (damals fiel Ungarn an die Habsburger) bis in die heutige Zeit.
Um den Ausgleich zu verstehen, muß man eben historisch früher ansetzen, die Geschichte vor dem Ausgleich und auch die Geschichte nach dem Ausgleich kennen. Für die Ungarn war beispielsweise die Verwendung der eigenen Sprache immer wichtig, weshalb Kaiser Joseph II. sich in Ungarn so unbeliebt gemacht hatte, da er die deutsche Sprache vorgeschrieben hat.
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