Der Namenskompromiss zwischen Mazedonien und Griechenland erreichte 91 Prozent Ja-Stimmen. Aber nur 37 Prozent gingen hin. Das Referendum ist also ungültig. Damit muss das Parlament entscheiden. Mazedonien steht vor Neuwahlen. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Kategorie: Politik
Kosovo, Spanien und die Ukraine
Spanien und Ukraine haben die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkannt. Ihre Argumente aber sind völlig unlogisch. Von Rainhard Kloucek
Paneuropa-Wein-Picknick
Das „Paneuropäische Picknick“ am 19. August 1989 leitete das Ende der Teilung Europas ein. Alljährlich wird des historischen Ereignisses gedacht.
Europa muss Garant für Freihandel und Marktwirtschaft sein
Handelskriege sind nicht zu gewinnen. Jeder verliert: Konsumenten, Arbeitnehmer sowie Unternehmen. Ein Kommentar von Paul Rübig.
Grundfreiheiten in Gefahr
Die vier Grundfreiheiten gehören seit den Römischen Verträgen 1957 zum europäischen Recht. Die nationalstaatlichen Bürokratien waren außerordentlich erfinderisch in deren Einschränkung. Von Rainhard Kloucek
Ein Europa das schützt? Natürlich!
Warum das Motto des österreichischen Ratsvorsitzes sehr wohl seine Berechtigung hat, aber weiter gefasst ist, als nur das Migrationsthema. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Selbstfesselung der Parlamente
Der Parlamentarismus scheint in Europa auf dem Rückzug. Die Verursacher dieser Entwicklung sind meist die Parlamentarier selber. Die Idee eines Spitzenkandidaten bei der Europawahl, der dann Präsident der Kommission werden soll, ist nur eines von mehreren Beispielen für die Selbstfesselung der Parteien. Von Rainhard Kloucek, Generalsekretär der Paneuropabewegung Österreich.
Ein Kompromiss macht den Weg frei in die EU. Alles gut, oder?
Es ist vollbracht – nach fast einem Viertel Jahrhundert Namensstreit, haben sich Griechenland und Mazedonien geeinigt. Mazedonien, im internationalen Jargon bisher demütigend „FYROM“ genannt, soll demnächst „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Dafür macht Griechenland den Weg frei für die Aufnahme des südosteuropäischen Landes in die Nato und EU. Noch scheint uns gar nicht klar zu sein, welch historischer Schritt am Prespasee gesetzt wurde. Glückliches Ende, oder? Es lohnt sich jedoch, auch einen Blick auf die mazedonische Seite zu werfen. Dort muss die Verfassung geändert und das Volk noch befragt werden. Unterzeichnet ist das Abkommen, durch jedoch noch nicht.
Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Sie lieben die Freiheit
„I am from Ukraine and I love freedom.“ „Ich komme aus der Ukraine und liebe die Freiheit.“ Der Spruch auf den T-Shirts passt zu Paneuropa.
Mazedonien – 3500 Jahre Geschichte und nun auf der Suche nach dem eigenen Namen
Mitte Mai reiste eine paneuropäische Gruppe nach Mazedonien. Fazit: Das Land ist nicht eine „Former Yugoslavia Republic of Macedonia“ – wie der demütigende international gebrauchte Name vermuten lässt – sondern ein Land mit europäischen Wurzeln bis zurück in die Antike und dem Willen, Partner in der Europäischen Union zu sein.
Ein Lokalaugenschein von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.

