Die Paneuropabewegung Österreich, versammelt zur Generalversammlung am 1. Dezember 2017 in Graz, betont die besondere Rolle Österreichs, als dem Erdteil inmitten liegendes Land, in der europäischen Politik mit klarer Perspektive für eine zukunftsfähige Politik neue Akzente zu setzen. Unbestritten ist die Notwendigkeit einer Reformagenda, sowohl für das Land selbst als auch den Prozess und das Ziel der europäischen Einigung.
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Ein Weihnachtswunder im Nahen Osten?
Es ist gemeinhin abzusehen, dass der Krieg in Syrien sich langsam dem Ende zuneigt. Zumindest im Süden des Landes, zumindest in dem durch die Regierung in Damaskus kontrollierten Gebiet. Die Kräfte im Land sind einfach aufgezehrt. Daneben hat sich eine Achse von Regionalmächten im größeren Umfeld herauskristallisiert, die gewillt sind, Verantwortung zu übernehmen und den Krieg zu einem Ende zu bringen.
Neuwahlen im Präsidium der Paneuropa-Jugend
Von der Ukraine lernen
Das Wahlergebnis vom 15. Oktober war ein eindeutiger Auftrag, die längst anstehenden Reformen in Österreich endlich zu beginnen. Die jüngere Geschichte des Landes ist eine Geschichte der verschobenen Reformen. Offenbar ist der Druck auf die Politik noch nicht hoch genug.
Ein Land das gezeigt hat, dass man Reformen durchführen kann, ist die Ukraine. In seinem jüngsten Artikel verweist Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropabewegung Österreich, auf die enormen Anstrengungen, die das Land im Osten Europas unternommen hat, von der Pensionsreform über eine Steuerreform bis hin zu einer Staatsreform.
Fehler der Geschichte nicht wiederholen
Nach der Wende des Jahres 1989, als der Eiserne Vorhang abgerissen wurde und sich die Länder Mittel- und Osteuropas aus der totalitären Herrschaft der Sowjetunion lösen konnten, war die Chance für eine echte europäische Einigung gegeben, wie sie von visionären Denkern wie Richard Coudenhove-Kalergi schon nach dem Ersten Weltkrieg angedacht wurde. Die Trennung Europas in zwei Teile, die Trennung in Ost und West, sollte überwunden werden. Der Begriff Mitteleuropa für jene Länder, die in einer historischen Verbindung zu Österreich standen, wurde immer wieder verwendet.
Europa braucht offene Binnengrenzen
So wichtig die innere Sicherheit ist, so wichtig sind auch offene Binnengrenzen innerhalb der Europäischen Union. Ein Kommentar unseres Präsidenten, Karl von Habsburg.
Sehnsucht nach dem starken Mann
Politische Führungsqualität ist gefragt. Das enthebt aber den einzelnen nicht seiner persönlichen Verantwortung, die nicht an den Staat delegiert werden darf. Ein Kommentar unseres Präsidenten, Karl von Habsburg.
Der böse Rechtsruck
Rechtsruck war eines der Schlagworte, das durch alle Nachrichten über die jüngsten Wahlergebnisse ging. Doch das rechts-links Schema greift nicht mehr. Ein Kommentar unseres Präsidenten, Karl von Habsburg.
Liegst dem Erdteil Du inmitten!
Neben den innenpolitischen Reformen ist vor allem ein stärkeres und sichtbareres Engagement in europäischen Fragen wichtig für Österreich. Ein Kommentar unseres Präsidenten, Karl von Habsburg. Weiterlesen
Nudging mit Plakette
Auch wenn sich fast alle Parteien im Wahlkampf Reformen auf ihre Fahnen geschrieben haben, politisch durchsetzen werden sich die Etatisten, also jene Kräfte, die die Macht des Staates über die Bürger ausdehnen wollen. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek