Führungsmacht

Der US-Präsident hat mit seinem Verhalten den Anspruch der USA, Führungsmacht der freien westlichen Welt zu sein, ad acta gelegt. Natürlich könnte ein Nachfolger wieder zu diesem Status zurückkehren. Aber jetzt es es notwendig, dass die EU endlich als außen- und sicherheitspolitisch geeinte Macht auftritt. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek

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Haltung. Orientierung. Hoffnung

Die diesjährige Rede zur Zukunft Europas stellte Karl von Habsburg unter das Motto: Haltung. Orientierung. Hoffnung. In der Rede, die er an seinem Geburtstag (11.Jänner) in einer Online-Matinee hielt, plädierte er entschieden für die Verteidigung der regelbasierten Ordnung, der Rechtsstaatlichkeit und einer Ordnungspolitik (im Sinne der Wirtschaftspolitik). Das bedeutet unter anderem ein klares Bekenntnis zur Verteidigung der Ukraine. Europa, die EU, braucht eine echte europäische Außen- und Sicherheitspolitik.

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Russisches KZ oder kämpfen

Zehn Jahre dauert der Krieg Russlands gegen die Ukraine bereits. Und er kann noch viele Jahre dauern. Denn, so lange es noch eine ukrainische Stadt gibt, die nicht von den Russen erobert ist, werden sich die Ukrainer verteidigen. Davon zeigt sich Sergij Osatschuk überzeugt. Die Ukrainer kennen nämlich die Alternative zum Freiheitskampf: das Ende in einem russischen KZ.

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Belehrungen sind unangebracht

Wahlen in den USA sind für manche Europäer Anlass, mit Verachtung auf das dortige System zu blicken. Kritik an der US-Politik ist natürlich legitim, man sollte dabei aber nicht ganz den Blick auf die eigene Lage verlieren. Angesichts mancher Vorfälle hier, sind Belehrungen am System der USA nicht angebracht. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.

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