Paneuropa begrüßt Westbalkan-Kapitel im deutschen Koalitionsvertrag
Klare Position zu den Beitrittsverhandlungen und zur Visaliberalisierung mit Kosovo sind leichter Hoffnungsschimmer. Aber: Worten müssen Taten folgen.
Paneuropa begrüßt Westbalkan-Kapitel im deutschen Koalitionsvertrag
Klare Position zu den Beitrittsverhandlungen und zur Visaliberalisierung mit Kosovo sind leichter Hoffnungsschimmer. Aber: Worten müssen Taten folgen.
Am 11. Jänner 2021 feierte der Präsident der Paneuropabewegung Österreich Karl von Habsburg seinen 60. Geburtstag. Den nutze er, um seine „Rede zur Zukunft Europas“ zu halten, in der er nicht nur einen europäischen Außenminister forderte, sondern auch einen Vorschlag für eine Entschuldung der Eurozone machte.
Historisch ist die Einigung zwischen Serbien und Kosovo, welche in Washington unterzeichnet wurde, nicht in allen Punkten. Für Trump ist sie ein Erfolg. Und sie zeigt die Schwächen der geopolitischen Selbstbeschränkung Europas auf. Eine Analyse von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Zum Beitrag über Mini-Schengen am Balkan erreichte uns eine Stellungnahme von Genc Pollo aus Albanien. Genc Pollo gehört dem albanischen Parlament an, er ist Präsident der Paneuropa-Union Albanien.
Arbeitslosigkeit ist eines der großen Probleme für die Jugend in den Ländern Südosteuropas. Viele von ihnen drängen in den Staatsdienst, die Nähe zu politischen Parteien ist oft entscheidend für einen Job. Obwohl sie grundsätzlich gerne in ihrer Heimat bleiben würden, verlassen aufgrund dieser tristen Lage viele ihre Heimatländer. Die Attraktivität der EU ist ungebrochen. Von Milica Muhadinovic, Vorsitzende der Paneuropa-Jugend Montenegro.
Eine deutschsprachige Version des Artikel findet sich weiter unten.
Nordmazedonien, Albanien und Serbien sind mit der Vertiefung der regionalen Kooperation auf dem richtigen Weg in das vereinte Europa. Die Republik Kosovo soll sich diesem positiven Projekt unbedingt anschließen. Ein Kommentar von Philipp Jauernik und Stefan Haböck, Südosteuropaexperten der Paneuropabewegung Österreich.
Spanien beschuldigt Russland, über Interventionen in Katalonien die Stabilität des Königreiches und auch der EU untergraben zu wollen. Gleichzeitig spielt aber Madrid in der Kosovo-Frage das Spiel Moskaus. Ein Kommentar von Rainhard Kloucek
330 Jahre bestehen die Beziehungen zwischen Österreich und dem Kosovo bereits. Die Bilanz dieser mehr als drei Jahrhunderte ist positiv, auch wenn Kosovo damals noch kein eigener Staat war. Von Faruk Ajeti
Ad EU-Enlargement-Package: Erweiterung ist im strategischen Interesse Europas
EU-Mitgliedstaaten müssen Weichen stellen – Lob für Arbeit von Kommissar Johannes Hahn
Die Hoffnungen der Kosovaren auf die EU waren sehr groß. Vielfach sind sie enttäuscht worden. Noch immer wird den Bürgern des Kosovo die Reisefreiheit in Europa verwehrt. Ein Kommentar von Vjosa Çerkini, Argjir Dubova, Gentiana Krasniqi. Weiterlesen