Im Vernichtungskrieg gegen die Ukraine bedient sich Russland vieler Narrative. Ein historisch neuer Narrativ ist die Behauptung, die Nato hätte eine rote Linie überschritten und würde Russland bedrohen. Seit Jahrhunderten bekannt ist die Geschichte von den Brudervölkern. Ebenso seit Jahrhunderten bekannt ist die Geschichte, Russland sei der ältere Bruder. Ein Blick auf die Fakten macht recht schnell klar, dass keiner dieser Narrative den Tatsachen entspricht. Historisches Faktum hingegen ist die Unterdrückung alles Ukrainischen durch Russland, und das seit Jahrhunderten. Von Anastasiia Hatsenko.
Schlagwort: Nato
The Budapest-Vilnius segment and the Kyiv-Tirana-Prishtina triangle
From the Budapest Memorandum to the situation in Western Balkan. By Genc Pollo, Former Minister and Member of Parliament (Albania), president of Paneuropa Albania.
Results and Consequences of the Parliamentary elections in Montenegro
Comment on the results of the Parliamentary elections held on Sunday 30th of August 2020 in Montenegro. Author: Teodora Ladjic, political scientist, project manager and Youth Secretary, Montenegrin Pan-European Union.
(Nord-) Mazedonien – das gedemütigte Land?
Seit 28 Jahren ist Mazedonien nun unabhängig – und wird seit dem ersten Tag in wiedererlangter Freiheit unter Druck gesetzt und mit gebrochenen Versprechen hingehalten. Ein Wunder, dass die Menschen dort noch nicht den Glauben an das vereinte Europa aufgegeben haben. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Parlamentswahl in der Ukraine im Juli 2019
Die Wahlen in der Ukraine sind sauber gelaufen. Trotz der Herausforderungen, die drei Wahlgänge innerhalb von vier Monaten. Nun geht es darum, die europäische Perspektive der Ukraine zu verstärken. Von Walburga Habsburg Douglas.
Mazedonien hat gewählt – die EU muss nun ihr Versprechen einlösen
Nord-Mazedonien ist klar pro-europäisch positioniert. Die Staaten der Europäischen Union müssen endlich ihr Wort halten um den Frust in Südosteuropa nicht noch zu verstärken. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Bundeskanzler Kurz: EU ist erst mit dem Balkan komplett!
Die Paneuropabewegung begrüßt das anhaltende Engagement Mazedoniens um seine Aufnahme in die EU und das Bekenntnis der österreichischen Regierung, alle Staaten Südosteuropas auf ihrem europäischen Weg zu unterstützen. Ein Bericht vom Treffen zwischen dem mazedonischen Ministerpräsidenten Zoran Zaev und dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Von Richard Gansterer.
Mazedonien – Referendum ungültig. Was nun?
Der Namenskompromiss zwischen Mazedonien und Griechenland erreichte 91 Prozent Ja-Stimmen. Aber nur 37 Prozent gingen hin. Das Referendum ist also ungültig. Damit muss das Parlament entscheiden. Mazedonien steht vor Neuwahlen. Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.
Setzt dem Namensstreit ein Ende
Am Sonntag stimmen die Bürger der Republik Makedonien über den neuen Namen Nord-Makedonien ab, der ein Ende der griechischen Blockade gegen den EU-Beitritt des Landes bringen soll. Ein Kommentar von Karl von Habsburg.
Ein Kompromiss macht den Weg frei in die EU. Alles gut, oder?
Es ist vollbracht – nach fast einem Viertel Jahrhundert Namensstreit, haben sich Griechenland und Mazedonien geeinigt. Mazedonien, im internationalen Jargon bisher demütigend „FYROM“ genannt, soll demnächst „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Dafür macht Griechenland den Weg frei für die Aufnahme des südosteuropäischen Landes in die Nato und EU. Noch scheint uns gar nicht klar zu sein, welch historischer Schritt am Prespasee gesetzt wurde. Glückliches Ende, oder? Es lohnt sich jedoch, auch einen Blick auf die mazedonische Seite zu werfen. Dort muss die Verfassung geändert und das Volk noch befragt werden. Unterzeichnet ist das Abkommen, durch jedoch noch nicht.
Ein Kommentar von Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.