In seiner „Rede zur Zukunft Europas“ spricht sich der Präsident der Paneuropabewegung Österreich Karl von Habsburg für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine aus, plädiert für einen Regimewechsel in Moskau und Minsk, behandelt die für die westliche Wertegemeinschaft gefährliche Machtpolitik Chinas und fordert eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik.
Schlagwort: EU-Erweiterung
Kommt das Prinzip Erpressung statt Prinzip Leistung?
Bilaterale Konflikte müssen gelöst werden, bevor es zum Beitritt kommt. Das steht außer Frage. Setzen sich aber willkürliche populistische Blockaden durch, tauscht Europa in der Erweiterungspolitik das Prinzip Leistung gegen das Prinzip Erpressung. Von Stefan Haböck, Vizepräsident der Paneuropabewegung Österreich.
Karl von Habsburg fordert eine Freilegung der „Seele Europas“
Persönliche Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sind Grundlagen der europäischen Identität; die EU braucht eine europäische Außenpolitik, die Grundlage eines Verfassungsvertrages sein soll; Lukashenko soll wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden. „Rede zur Zukunft Europas“ von Karl von Habsburg, gehalten am 11. Jänner 2022.
WB6-Konferenz in Wien: Paneuropa fordert konkrete Schritte
Österreichs Rolle als starker Partner gefordert – Strategische Perspektive muss geklärt werden!
Paneuropa unterstützt neuen Anlauf für Westbalkan-Initiative
Jauernik/Haböck: „Erweiterungspolitik muss auch unter dem Aspekt der Sicherheitspolitik gesehen werden. Kümmert sich die EU nicht um den europäischen Westbalkan, werden es andere Mächte tun.“
Rede zur Zukunft Europas
Am 11. Jänner 2021 feierte der Präsident der Paneuropabewegung Österreich Karl von Habsburg seinen 60. Geburtstag. Den nutze er, um seine „Rede zur Zukunft Europas“ zu halten, in der er nicht nur einen europäischen Außenminister forderte, sondern auch einen Vorschlag für eine Entschuldung der Eurozone machte.
Paneuropa unterstützt Schallenberg-Vorstoß
Erweiterung ist einzige sinnvolle strategische Zukunftsperspektive für EU, Österreich und Südosteuropa.
Österreich und Kosovo
330 Jahre bestehen die Beziehungen zwischen Österreich und dem Kosovo bereits. Die Bilanz dieser mehr als drei Jahrhunderte ist positiv, auch wenn Kosovo damals noch kein eigener Staat war. Von Faruk Ajeti
Südosteuropa muss weiterhin Priorität der EU-Kommission sein
Neuer Kommissar für Erweiterungspolitik, Oliver Varhelyi, soll sich für eine europäische Perspektive für die Länder Südosteuropas (Westbalkan) und die Umsetzung europäischer Werte stark machen.
Macron, der Europaspalter
In seiner Heimat steht er unter Druck der Rechts- & Linksextremen, die Mittelschicht ist unzufrieden. Also macht Macron, was alle „guten“ Populisten machen: Er würdigt andere Staaten herab. Binnen weniger Wochen beleidigt der Karlspreisträger mehrere europäische Staaten. Das ist unwürdig, meint Stefan Haböck, Internationaler Referent der Paneuropabewegung Österreich.